Smartphone

Oktober 5, 2013

Ich habe mich ja lange dagegen gewehrt, gegen so ein Smartphone ansich und überhaupt. Klar, zum Telefonieren reicht auch mein popeliges, altes Nokia. Keine Frage. Dummerweise wurde der Akku immer schlapper und die Zyklen zum Aufladen wurden immer kürzer. Alle zwei drei Tage … nervig.

Aber irgendwann hatte der „Kauf-Dir-doch-ein-Smartphone“-Gedanke gewonnen. Dann habe ich mir ein Sony Xperia gekauft. War ja gerade im Angebot und eh mein Favorit. Also hab ich es gekauft.

Ich weiß, ihr lieben iPhone-Nutzer, Android ist ne Kackapp, aber die Androiden sagen das auch von iPhone. Mir ist das vollkommen Wurst, Hauptsache ich kann die Sachen damit machen, die für mich sinnreich sind, okay?

Die Einarbeitung in das Teil – von dem ersten Anschalten bis hin zum ersten Telefonat über die erste Appbenutzung – war ratzfatz! An die Wisch&Weg-Ggeschichten habe ich mich schnell gewöhnt. Schon praktisch das Ganze. Habe mir dann auch schon ein Apps runter geladen, eingerichtet, usw.. Ich bin zufrieden.

Aber wie schnell man sich dran gewöhnen kann, habe ich gemerkt, als ich auf mein altes Mobile eine längere SMS las und den Rest des Textes mit einem Wisch nach oben weiterleben wollte –  das klappte einfach nicht. Und das man beim Tippen die Knöpfe drücken muss – wie vorsintflutlich. Geht ja gar nicht.

Nur das mit dem Aufladen … täglich lockt die Steckdose.


5 Jahre Black Opera / Totentanz in den Mai

Mai 1, 2012

Okay, es war schon gestern und fällt somit nicht unter „was machst du gerade?“ – aber gestern war „5 Jahre Black Opera“. Ja, und ich war da. Natürlich nach dem üblichen Anfahrtsdesaster – so oft war ich ja nun auch nicht da und ein falscher Abzweig …. Klain Schwarzi irrte wieder wie Leiche auf der Suche nach dem Totentanz in den Mai durch die leeren Gassen von München. Wie gut, dass mich freilaufende Normale nicht zum nächsten Friedhof gebracht hatten. Frisch verbuddelt riecht man ja so lecker muffig und abgestanden.
Habe aber dann meinen internen Navi angeschmissen und die Black Opera dann doch noch gefunden. Okay, die schwarze Szene ist auch nicht mehr so durchgängig schwarz – da fiel meine bunte Unterhose Schießer Doppelripp ja nicht weiter auf. Ach nee, war nur mein rotes T-Shirt … Den Rest des Beitrags lesen »


Wochenende – Beth Hart und die gute alte Jalla Party – 03.02.2012

März 4, 2012

Backstage-Halle – eigentlich ein Grauen was die Akustik angeht, aber dem Rockfan kann es eh nicht laut genug sein und daher braucht man den feinen Tönen der Musik keine Chance geben. Ich hatte vor Wochen das Vergnügen dort Guano Apes zu hören. Das Konzert war zwar ausverkauft gewesen und von daher gab es sardinische Klausthrophobie in Büchsen.

Glücklicherweise war das Konzert nicht ausverkauft, ich hatte Platz, keine Leute unmittelbar um mich und die dreisten Langen, die sich gerne vor Zwerge stellen, waren auch nicht in Sicht. Kurz nach 20:00 Uhr ging das Konzert los und es wurde enger. Aber noch hatte ich Platz.

My California ist eine der schönsten Ballade und Beth singt die gerne auch einmal sanft instrumentiert nahezu unplugged. Bei ihrer wunderbaren Stimme eine gute Entscheidung. Außer sie stand da, wo ich noch relativ viel Platz hatte. Denn da gab es einen Vollpfosten, der jede Ballade aus vollem Herzen mitsingen musste. Ja, leb ich denn im DSDS-Land? Na, und mittlerweile hatte sich vor ein Langer in mein Blickfeld manifestiert und als Zugabe standen links von mir zwei Mädels, die die ganze Zeit über quasselten als ginge es um ihr Leben. Also drängelte ich mich nach vorne, weil ich auch mal weder etwas sehen, keine seltsamen Stereoeffekte seitens gröhlenden Männergesangs aushalten noch die Mädels in ihrem Plauscherausch weiterhin erleben wollte.

Aber kaum war ich ein paar Meter weiter und weibliche Geräuschkulisse war leiser geworden, so nahm mein Gehör sekunden später wieder eine Zunahme wahr. Ja hallo? Waren die mir doch klammheimlich gefolgt. Ich also noch weiter rein … aber gleiches Spiel wie eben. Ich nicht dumm und < zack! > auf Toilette, Ruhe tanken, Blaserln auswringen und einem alten Freund guten Tag sagen. Zu früh gefreut, denn … nee, nee, war jetzt ein Scherz.

Ich suchte mir danach einen ganz anderen Standplatz aus und erlebte den Rest des Konzerts vielleicht 5 Meter von Beth Hart entfernt direkt unter den wummernden Boxen.

Bin ich ein Weichei? Oder zu behämmert? Also, wenn ich auf ein Konzert gehe, dann um den Künstler oben auf der Bühne zu sehen, der Musik zu lauschen und mich im Banne der Musik zu bewegen. Klar, kann man sich unterhalten, aber das ganze Konzert über? Livemoderation, damit die Person sich sagen kann, was sie gerade hört und dabei empfindet? Beim Guano Apes Konzert waren da zwei Bubis, die in der ersten Hälfte nichts weiter zu tun hatten, als sich über ein App Konzertkarten zu besorgen …

Irgendwie sind Konzerte nichts für mich, außer sie hauen 120 db aus den Boxen und ich kann in aller Ruhe da meinen Kopf reinknallen. Genug gejammert.

Danach konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich nach Hause oder noch zur Jalla-Party gehen sollte. Ich entschied mich für die Jalla Party. Okay,10 Euro Eintritt … mh, okay, ich bin trotzdem rein. Es war viel zu voll, aber die Musik war wie immer sehr mitreißend. Der Mojito war … sagen wir es einmal so – ich hatte schon einen besseren getrunken und gleichzeitig weniger dafür bezahlt. Aber so richtig in Feierstimmung wollte ich nicht mehr kommen. So gegen 00:45 Uhr verabschiedete ich mich nach Hause.


Es ist März, der Frühling ist da … und es wird wieder kalt nächste Woche! 02-03.2012

März 4, 2012

Was also tun an diesem Wochenende?

Dummerweise hatte ich mich zu einem Kurs bei der Münchener VHS angemeldet gehabt und sowas macht ja eigentlich auch nur Sinn, wenn man dann auch da hin geht. Spannenderweiseweise heißt der Kurs „Body Styling“ und korrekt krass wahr: Es ist ein hauptsächlich von Wesen, die auf Schottenklos gehen, besuchtes Event. Jepp, und ich war da der einzige Mann. Schon komisch. Auf dem digitalen Papier der MVHS sah es nicht so schweißtreibend aus, als das es sich entpuppt hat. Huahhhh – die ganze Zeit in Bewegung – und als es daran ging, die Bauchmuskulatur zu beanspruchen, musste ich feststellen, dass meine gar nicht da war. Keine Ahnung, wo die hin ist (vielleicht im Molly um die Ecke ein Guinness trinken) – ich suche sie immer noch, denn das, was jetzt da ist, ist ein schmerzendes, jammerndes Etwas. Den Rest des Beitrags lesen »


… es war so viel los, so wenig Zeit, und meine Ausreden waren auch schon besser

September 30, 2011

Ja, wer meinen Blog vermisst haben sollte, wird sich schon gefragt haben, was mit mir los ist. Eigentlich bin ich ja ein Plappermaul, aber leider war dies Jahr bis jetzt nicht mein Jahr. Zu lustlos, zu krank und sonstwie gebeutelt, hatte ich nie den Drive zuTastatur und Pixel zu greifen, um hier mein wenig erlebtes unterzubringen. Zzt. laboriere ich mal wieder an einer Nasennebenhöhlenentzündung der üblen Art – das vierte Mal in diesem Jahr – mit Druck auf dem Schädel und die Kauleiste, laufender Nase und tränendem Auge, Fieber und all dem Scheiß, den niemand so wirklich braucht. Dabei war ich am Tag zuvor nur auf einer Blues-Session im Anton’s – mehr nicht. Kein Absaufen mit anschließendem Nackttanzen in einem Brunnen oder so. Einfach nur hingelaufen, Musik gehört und zurückgelaufen.

Okay, wenn ich schon am Jammern bin und den Blog als virtuelle Klagemauer mißbrauche: schick war auch die Blasenentzündung. Früher dachte ich immer „ach, so ein kleines Organ, wenn das entzündet ist, was macht das schon?“. Danke, liebes Schicksal, dass Du mich eines besseres belehrst. Der Sommer war ja eigentlich recht warm bis heiß mit ein paar Ausfalltage. Also habe ich mit offener Balkontür geschlafen. Auch in der Nacht, in der Nachts die Temperatur auf satte 7 oder 5° gefallen war. Klasse, mitten im heißen Sommer gibt es so eine kalte Nacht. Für die kleine süße Blase war es natürlich ZU kalt und von daher erkältete sie sich verärgert. Dusseliges Ding das!

Die Auswirkung erlebte ich noch mitten in dieser viel zu kalten Nacht, da ich einen vermehrten Harndrang verspürte und dann saß ich da wie die gleichnamige Zigarette da-wie-doof, ganz intelektuell also auf der Brille. Der Harndrang bestand dann doch tatsächlich aus so gequälten 3 Tropfen, die ich dann auch mühevoll gebar. Beim Geburtsvorgang werden ja alle möglichen Endorphine, Morphine und noch ein ganzer Coktail körpereigener Opiate freigesetzt, die für ein stark gesenktes Schmerzempfinden und für ein BirthingHigh sorgen – beim Pinkeln jedoch passiert das definitiv nicht. Jeden Tropfen bezahlt man da fast mit dem Leben. So fühlt es sich zumindest an. … und der Harndrang fing in der Zeit schon mit „Achtung Blase, es kommt was – äh – vielleicht“ an. Also Laufen ohne Ende war angesagt. Nach drei, vier Tagen ging es mir dann aber wieder besser und ich konnte dann auch fiebertechnisch betrachtet wieder aufstehen.

… und letztens verreckte mir der Computer, die dumme Nuss. Habe mir einen neuen Rechenknecht zugelegt und nun bin ich dabei, diesen einzurichten. Zuerst den Schrott runterschmeißen, der standardmäßig vorinstalliert wurde und den ich nicht brauche und dann das drauf packen, was ich tatsächlich benötige – kostet Zeit. Und dann alles wieder einzurichten mit Benutzernamen und Passwörtern – kein Zuckerschlecken.


Mittelaltertage Hallbergmoos – 28-05-2011

Mai 31, 2011

Eintrittskarte für die Mittelaltertage Hallbergmoos

Liebe Mittelalterfreunde, auch wenn uns das Wetter bei den Mittelaltertagen Hallbergmoos 2010 einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, lassen wir uns davon nicht entmutigen.Natürlich werden wir 2011 die Veranstaltung aufs neue organisieren und freuen uns auf ein buntes Familienprogramm mit bereits bekannten und natürlich auch neuen Künstlern und Akteuren.

via Mittelaltertage Hallbergmoos. Den Rest des Beitrags lesen »


Strasbourg – Straßburg – Sightseeingtour am 21-05-2011

Mai 24, 2011
Es ist Samstag, der Morgen graut und es mir vor diesem Morgen, denn schließlich klingelte der Wecker viel zu früh. Aber was macht man nicht alles, um pünktlich an der Busabfahrtsstelle zu gelangen? Ein kurzes Frühstück vorher musste auch sein – Kaffee und ein Schnittchen. Den Rest des Beitrags lesen »

spectaculum mundi | Schelmish | Shelmish – 01-04-2011

April 2, 2011

Fr 01. April Anno 2011 Beginn 20:30 Uhr Einlass 19:00

Schelmish

Kein Aprilscherz

Lange ist es her, dass die Schelme ihr Mittelalterprogramm in einem Club gespielt haben. Doch am 01.04.2011 ist es soweit und das ist kein Aprilscherz. Mit treibenden Rythmen und fetzigen Dudelsackmelodien werden die Schelme das Spectaculum Mundi zum Beben bringen. Aus dem Repertoire der über 11 jährigen Bandgeschichte werden die besten Stücke live auf die Bühne gebracht. Kraftvolle Musik gepaart mit dem schelmishen Humor der Bonner Formation werden diesen Abend unvergessen machen.

http://www.schelmish.de

via spectaculum | Schelmish | Shelmish. Den Rest des Beitrags lesen »


spectaculum mundi | Estampie – 25-03-2011

März 26, 2011

Estampie

Estampie goes Scandinavia

Nach langen Jahren der Beschäftigung mit der Musik des Mittelmeerraums Al Andaluz Project und des Nahen und Mittleren Ostens Marco Polo, die Estampie bei seinen zahlreichen Auftritten beim Musica Antiqua Festival präsentiert hat, geht das Ensemble neue Wege. Verstärkt durch die Sängerin Sarah M. Newman, den Bassisten Alex Haas und den Nyckelharfenspieler und Kenner der skandinavischen Sprache, Musik und Kultur, Boris Koller, erforschten Michael Popp und Estampie im letzten Jahr die Geheimnisse der Nordlichter. Daneben ertönen Lieder der deutschen Minnesänger, wie Walther von der Vogelweide oder Wolfram von Eschenbach. „Wunders vil“ viele Wunder an Klang, Rhythmus und Melodien entführen die Zuhörer in ferne Zeiten.

http://www.estampie.de

via spectaculum | Estampie | Estampie. Den Rest des Beitrags lesen »


Der Adler der neunten Legion – Wikipedia – 19-03-2011

März 20, 2011

Der Adler der neunten Legion

via Der Adler der neunten Legion – Wikipedia.

Da mache ich es mir einfach, was?  Mein Arbeitskollege Herr Hummel und ich waren im Neufahrn’er Cineplex und haben uns diesen Film angeschaut. War gut, kann man nicht anders sagen.

Sicherlich, die Kritiken waren nicht so gut, aber der Film war meines Erachtens gut gemacht und umgesetzt.

Aber was will ich von einem Film? Das er mich an dem Abend wachhält und mich auch noch amüsiert. Das hat er, auch ohne Popcorn.