Tajitagebuch 2011 – Der Tag 3 – Die neue Unlust – 003/26.01.2011

Januar 26, 2011

Ach ne, heute Morgen hatte ich absolut keine Lust, so früh aufzustehen. 07:30 Uhr im Urlaub – das geht eigentlich ja gar nicht. Naja, also bin ich ganz einfach liegen geblieben (leider mit einem etwas schlechtem Gewissen).

Danach das Frühstück und die Welt war wieder in Ordnung.


Tajitagebuch 2011 – 2. Tag – Der langsame aber stetige Beginn – 002/25.01.2011

Januar 25, 2011
Nun, wer wie ich schon einmal diesen Kurs besucht und zudem auch nicht ganz unvorbelastet in der Thematik Tai Chi ist, dem kann es am Anfang schon langweilig werden. 93 Mal „Wecke das Chi“ und ebeso häufige Wiederholungen anderer Sequenzen. Ja. Den Rest des Beitrags lesen »

Tajitagebuch 2011 – 1. Tag – Ankommen und nicht wegbleiben – 001/24.01.2011

Januar 25, 2011
Hallo, ihr ollen Blogleser,
mal wieder hat es mich nach Haus Buchenried verschlagen zu einer knappen Woche Tai Chi von und mit Beatrix Schumacher in der Hauptrolle als Entertainer und Fitnestrainer.
Allerdings – der Montag fing zwar relativ gemütlich bei mir zu Hause im Bett mit dem Aufwachen an, endete aber umweht von frisch gefallenem Schnee. Nach der ersten Tasse Kaffe – seit ich meine Padmaschine in der heimischen Küche stehen habe, geht kein Weg mehr am Kaffee am Morgen vorbei – den üblichen Duschungen und Toastbrötchen, ging es erst einmal in Richtung Fielmann, meine neue Brille abholen. Den Rest des Beitrags lesen »

Mein Taijitagebuch – Tag 5 von 5 – Aus, Ende, vorbei … – Folge 7 – 12.02.2010

Februar 12, 2010
So, der letzte Schritt ist gegangen, die Form vollendet. Wir haben es geschafft! Auch den ersten Teil der Kurzform, obwohl ich am Ende hin misstrauisch war. Aber wir haben auf dem letzten Meter noch einmal Gas gegeben.
Eine schöne Zeit ist vorbei gegangen. Wie immer trennt man sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Bis dann, ihr Lieben, vielleicht trifft man sich mal.

Mein Taijitagebuch – Tag 4 von 5 – Der Fisch ist verdaut – Folge 6 – 11.02.2010

Februar 11, 2010
Moin, moin, Süßwassermatrosen,

mal wieder herzliche Grüße vom Starnberger See.

Das Wort des Tages lautet: Dassis! Dassis steht für Dreiste Alte Säcke! So langsam aber gewöhnen sich die Leute an die alten, deutschen Tugenden der Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit. Heute morgen war es vergleichsweise unstressig beim Essenfassen. Ich wurde von keinem Rollator angefhren, von keinen Krückstock geprügelt und konnte dennoch relativ schnell mein Essen aussuchen.
Vielleicht lag es auch daran, dass die Tiefkühltruhen voll waren mit eingefrorenem Heißwasser. Wer weiß?

Die Form neigt sich dem Ende zu und es fehlt nicht mehr viel. Es ist übrigens die Kurzform nach Chen Man Ching und wir befinden uns im ersten Teil.
Hermine hat sich von uns verabschiedet, da sie morgen früh einen wichtigen Termin hat, so wurde die Fragestunde vorverlegt.
Wie soll es weitergehen mit Taiji und mir? Eine gute Frage. Ich bin ja leider ausgebucht, montags trommeln, dienstags schwimmen, mittwochs Cantienica, donnerstags walken — ja, und am Freitag kann ich unbesorgt mal einen Trinken gehen. Aber da ich schon mehrmals betont habe, wie vorteilhaft Taiji auf mich wirkt, werde ich schon noch Mittel und Wege finden. Zumal Beatrix Schuhmacher es auch ganz überzeugend rüberbringt.
Die Zukunft wird es zeigen – ja, aber ich gestalte sie ja mit und von daher sehe ich da erst einmal keine Probleme: Das Angebot von Beatrix ist sehr umfassend und da werde ich sicherlich eine Möglichkeit finden.
So, bis morgen!


Mein Taijitagebuch – Tag 3 von 5 – Rückschau auf Gestern – Folge 5 – 10.02.2010

Februar 10, 2010
Heute morgen war es draußen weiß. Es hat ein wenig geschneit und komischerweise ist auf dem See nichts liegengeblieben. Aber ansonsten liegt überall der winterliche Zuckerguß …

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Mein Taijitagebuch – Tag 2 von 5 – In der Frühe nach dem Frühstück … – Folge 4 – 09-02-2010

Februar 9, 2010
Warum suche ich mir immer nur Kurse aus, die um 07:30 Uhr beginnen? Wenn das ganze Haus noch ratzt, stehe ich auf, klemm mich unter die Dusche und versuche irgendwie wach zu werden.
Okay, sooooooooooo schlimm ist es ja auch nicht.
Ach was, normalerweise stehe ich noch früher auf.

Begonnen haben wir mit Meditation – eine ganze viertel Stunde lang. Zeitlich ist das schon viel für Ungeübte. Ist schon interessant, dass der Kopf einfach nicht abschalten will. Sicherlich, wenn andere Organe abschalten für eine viertel Stunde, dass könnte glatt ins Auge gehen. Aber der Kopf mit seinen ablenkenden Gedanken? Da sitzt man, erst einmal ist ein bisschen Ruhe im Schädel, doch ehe man sich versieht, meldet sich der Chor der Verdammten … äh … der verdammten Gedanken! Wenn es denn was wirklich wichtigeres gäbe, aber der Kopf würde sich auch mit der fiktiven Einkaufsliste melden, die in diesem Moment so etwas von unwichtig ist …

Gleich geht es richtig los und bis dahin ruhe ich mich noch ein bisschen aus.
Bis denne!


Mein Taijitagebuch – Tag 1 von 5 – Erste Übungen – Folge 2 08.02.2010

Februar 8, 2010
So, die erste kurze Einführung habe ich hinter mir bzw. haben wir hinter uns.
Es war der übliche Anfang: Zuerst wurden die Zeiten abgeklärt, wann die einzelnen Abschnitte beginnen – eingebettet im täglichen Ablauf des Hauses Buchenried.

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Mein Taijitagebuch – Tag 1 von 5 – Bin angekommen! Folge 1

Februar 8, 2010
Ich bin angekommen!
Verglichen zu meiner ersten Teilnahme hier im Haus Buchenried der VHS München war es ganz locker und einfach. Beim ersten Mal war ich zu früh ausgestiegen, was mich dann doch noch Nerven und eine kleine Taxifahrt gekostet hatte. Aber wie immer kann man aus seinen Fehlern lernen.
So, wie gesagt, ich bin hier angekommen. Hier scheint ganz frisch noch ein paar Zentimeter Schnee gefallen zu sein, und schon aus der S-Bahnfahrt mit der S-6 konnte ich den Schnee in den Wäldern bewundern. Es sieht so friedlich aus, so abgeschieden und menschenentleert.
Okay, die Busfahrt finde ich wieder spannend, weil die Linie 961 einmal in Richtung Kloster Schäftlarm und einmal nach Ammerland fährt, an der nahezu gleichen Bushaltestelle. Ich möchte nicht wissen, wie oft schon jemand falsch gefahren ist.
Ich habe wieder ein Zimmer im Erdgeschoß bekommen, diesmal die 02. Die Zimmer haben den Charme der Jugendherberge, obwohl mal hier wenigstens den Vorteil hat, alleine im Zimmer zu sein.
Die Heizung habe ich erst einmal voll aufgedreht, denn es kam mir sehr kalt vor.
Das Essen war diesmal doch etwas gewöhnungsbedürftig. Okay, es gab Nudel mit Spinat und Parmesankäse, einen für meinen Geschmack zu süßen Karottensalat, Brot, Käse, Wurst, Butter und Obst. Reichlich Auswahl also.
Die Nudeln waren nicht aldente, eher durchgekocht. Und dann den Karottensalat – den ich eher pikant säuerlich mache. Der erste Happen … nein, nicht gut.
Die Woche wird dennoch ein Kampf gegen die Pfunde werden – ich sehe das schon im Ansatz!
Dabei habe ich mich entschieden gehabt, die Walkingsachen dann doch zuhause zu lassen, da ich einfach keinen Platz mehr hatte. Blöde Entscheidung!
Schauen wir mal. Gleich geht es zur ersten Stunde!
Viel Spaß wünsch ich mir!